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Viele Pflanzgefäße besitzen die weit verbreitete konische Form. Dabei handelt es sich um die Kegelform ohne Spitze. Die Pflanzgefäße sind an der Basis schmal und werden nach oben hin breiter. Unter den konischen Pflanzgefäßen haben Sie zusätzlich die Auswahl zwischen runden und eckigen Querschnitten.
Daneben finden sich zahlreiche quadratische und andere viereckige Pflanzgefäße. Die quadratischen Würfel-Modelle besitzen jeweils gleichlange Seiten und sind vergleichsweise niedrig. Bei anderen eckigen Modellen handelt es sich geometrisch um Rechtecke. Sie können stehen oder liegen. Je nachdem besitzen sie eine kleine, aber hohe Pflanzöffnung, oder eine große, aber bodennahe Öffnung.
Wer es nicht eckig mag, für den bieten sich die runden Pflanzgefäße an. Sie fügen sich unkompliziert in das Raum- oder Gartenambiente ein und bieten ausreichend Platz für gleichmäßiges Wurzelwachstum. Runde Modelle können groß und bauchig sein und dadurch besonders imponieren, oder eher schmal und dezent auftreten. Eine besondere Variante ist der Donut. Es handelt sich um sehr flache, aber ungewöhnlich bauchige Pflanzgefäße mit kleinen Pflanzloch. Rein optisch erinnern sie daher tatsächlich an das süße Gebäck.
Pflanzgefäße lassen sich je nach Material draußen, drinnen oder überall einsetzen. Manche Materialien sind nicht wetterfest, wie die Pflanzgefäße aus Wasserhyazinthe. Terrakotta-Pflanzgefäße können zwar draußen stehen, aber im Winter sollten sie frostfest gelagert werden. Zahlreiche Modelle aus Kunststoff, Beton und Metall können ohne Schäden oder Verfärbungen das ganze Jahr über im Außenbereich verbringen, sofern sie mit Abflusslöchern für den Wasserablauf ausgestattet sind.
Achten Sie bei Ihrer Bestellung darauf, ob Ihre Pflanzgefäße Abflusslöcher haben oder nicht. Für den Außenbereich bieten sie sich unbedingt an, denn es vereinfacht das regelmäßige Gießen. Im Innenbereich wird oft auf Abflusslöcher verzichtet, um Pfützen zu vermeiden. Zu diesem Zweck lässt sich aber auch ein Einsatz im Pflanzgefäß oder ein Untersetzer unter dem Pflanzgefäß platzieren. Untersetzer sind bei manchen Pflanzgefäßen im Haus sowieso empfehlenswert, da nicht jedes Material wasserdicht ist.
Wählen Sie aus über einem Dutzend Materialien Ihr Pflanzgefäß
Pflanzgefäße aus Terrakotta bestehen aus gebranntem Ton. Im ungebrannten Zustand lässt sich das Material in verschiedene Formen bringen und mit feinen Verzierungen zusätzlich dekorieren. Ton ist von Natur aus Hellbraun, aber auch rötliche und gelbliche Farbnuancen sind keine Seltenheit. Dieses warme Farbspektrum hat zur Folge, dass sich Terrakotta-Pflanzgefäße harmonisch in naturnahe Gärten einfügen. Sie versprühen ein Gefühl von Urlaub am Mittelmeer, was sich mit einer geeigneten Bepflanzung noch verstärken lässt.
Terrakotta ist ein ideales Material für Pflanzgefäße. Da es vergleichsweise schwer ist, profitieren selbst größere Pflanzen vom sicheren Stand. Hinzu kommen die hohe Wasserrobustheit und die gute Atmungsaktivität. Im Winter sollten Pflanzgefäße aus Terrakotta frostsicher gelagert werden, da sie sonst springen könnten. Möchten Sie mehr über Terrakotta Pflanzgefäße erfahren, klicken Sie hier.
Bei Fiberglas handelt es sich um glasfaserverstärkten Kunststoff. Durch dieses Verfahren erhält das Pflanzgefäß eine exklusive Robustheit und überzeugende Langlebigkeit. Frostschäden oder Ausbleichungen durch UV-Licht sind hingegen kein Thema mehr. Daneben profitieren Sie von der pflegeleichten Handhabung, während Ihre Pflanzen unter den atmungsaktiven Bedingungen und den Temperatur-isolierenden Eigenschaften besonders gut gedeihen können. Die Oberfläche lässt sich zusätzlich mechanisch gestalten. So finden sich glatte und glänzende Fiberglas-Pflanzgefäße, aber auch solche mit einer rauen Oberfläche. Mehr über Pflanzgefäße aus Fiberglas können Sie hier nachlesen.
Fibreclay ist eine überraschende Verbindung aus Terrakotta und Fiberglas. Grundsätzlich besteht das Grundgerüst aus Fiberglas, was Ihnen natürlich dieselben Vorteile bietet. Doch bei der Herstellung werden zusätzlich Naturmaterialien wie Lehm oder Ton beigemengt. So entsteht eine natürlichere Optik als bei einem reinem Fiberglas-Pflanzgefäß. Sie sieht Terrakotta zum Verwechseln ähnlich. Die verfügbaren Farbnuancen reichen von Sand über Taupe bis hin zu Anthrazit. Hier finden Sie weitere Informationen zu Fibreclay Pflanzgefäßen.
Für Pflanzgefäße kommen auch reine Kunststoffe ohne zusätzliche Glasfaserverstärkung oder sonstige Beimischungen in Frage. Besonders Polyethylen und Polypropylen eignen sich gut für diesen Zweck. Kunststoff kann alle möglichen Formen annehmen. Genau wie Fiberglas sind Pflanzgefäße aus Kunststoff langlebig, robust, UV-beständig und frostsicher. Hinzu kommt das im Vergleich zu anderen Pflanzgefäßen geringe Gewicht. Wissenswertes über Kunststoff Pflanzgefäßen erfahren Sie hier.
Raffinierte Kombination aus empfehlenswerten Rohstoffen
Für Pflanzgefäße aus Polystone werden Kunststoffe und feines Gestein miteinander gemischt. Dabei können Sie sich an zahlreichen Vorteilen wie der hohen Stabilität und dem natürlichen Äußeren erfreuen - ähnlich wie bei Fibreclay. Polystone besitzt eine sanft glänzende Oberfläche und präsentiert sich Ihnen in unaufdringlichen Farben wie Creme, Grau und Anthrazit. Bei Fiberstone sind in das Rohmaterial zusätzlich stabilisierende Glasfasern eingelassen. Hier finden Sie zusätzliche Informationen zu Polystone und hier zu Fiberstone Pflanzgefäßen.
Reiner Beton besteht aus feinem Sand, grobkörnigem Kies sowie Wasser. Als Bindemittel wird Zement eingesetzt. Solche Beton-Pflanzgefäße können bei Belastung schnell zerbrechen. Faserbeton ist allerdings deutlich robuster, weshalb er sich gut als Material für Pflanzgefäße eignet. Bei diesem Material handelt es sich um einen faserverstärkten Beton, der ähnliche Eigenschaften wie Fiberglas aufweist. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Fiberglas und Faserbeton ist allerdings das Gewicht, denn Faserbeton ist schwerer. In der Regel handelt es sich bei den Fasern um Glasfasern oder rostfreie Stahlfasern. Zwar können bei hoher Beanspruchung Risse im Material entstehen, jedoch sind diese sehr fein und für die Gesamtstabilität ungefährlich. Wer Pflanzgefäße aus Faserbeton nutzt, darf sich über wasserdichte und wetterfeste Eigenschaften freuen.
Pflanzgefäße aus Polymerbeton werden nicht aus gewöhnlichem Beton hergestellt, auch wenn ihr Name das vermuten lässt. Statt Zement wird als Bindemittel nämlich ein Kunststoff eingesetzt. Für gewöhnlich handelt es sich dabei um Polyesterharz. Pflanzgefäße aus Polymerbeton sind überaus stabil und trotzen nahezu jeder Belastung. Nicht umsonst findet das Material auch im Straßenbau einen bedeutenden Einsatzort. Polymerbeton hat meist eine glatte Oberfläche.
Holz ist das Naturmaterial für Pflanzgefäße schlechthin. Es ist umweltfreundlich, atmungsaktiv, besitzt eine natürliche Optik und schützt Ihre Pflanzen sogar mit leichten Isolationseigenschaften vor kühleren Temperaturen.
Pflanzgefäße aus Holz verschmelzen mit einer farbenprächtigen Bepflanzung zu einem besonders lebhaften Anblick in Ihrem Garten oder auf der Terrasse. Akazienholz ist besonders robust, daher sind viele unserer Holzmodelle aus geöltem Akazienholz angefertigt.
Pflanzgefäße aus Holz besitzen oft zusätzliche Metallelemente, zum Beispiel handgefertigte Eisenrahmen. Diese markanten Details ziehen zusätzliche Blicke auf das Arrangement. Die Form der Modelle erinnert oft an Bottiche in verschiedenen Formen und Größen und sogar bepflanzbare Fässer können Sie in unserem umfangreichen Sortiment entdecken. Erfahren Sie hier mehr über Holz Pflanzgefäße.
Echtes Rattan stammt aus dem Stamm der Rattanpalme. Geflochtenes Rattan besitzt eine attraktive sowie stabile Oberflächenstuktur, jedoch ist es weder langlebig noch wetterfest. Als feines Naturmaterial wird es sehr schnell zersetzt. Dieselbe Optik ermöglicht allerdings auch Polyrattan, der Kunststoffvariante des natürlichen Rattans. Es ist nicht nur deutlich langlebiger, sondern trotzt erfolgreich Wetter und UV-Licht. Daher eignet sich Polyrattan hervorragend als Material für Pflanzgefäße. Diese Modelle müssen Sie nicht aufwändig pflegen. In unserem Sortiment entdecken Sie neben schwarzen Polyrattan-Pflanzgefäßen auch Modelle in braunem Bicolor.
Wasserhyazinthe überzeugt ebenfalls durch eine systematische Verflechtung wie Polyrattan. Allerdings besteht der Unterschied, dass Wasserhyazinthe tatsächlich als echtes Naturmaterial eingesetzt wird und die einzelnen Flechtstränge eher ungleichmäßig und viel dicker sind als Polyrattan. Je nach Flechtart lassen sich mit Wasserhyazinthe zudem verschiedene Flechtmuster erzeugen, von wilden Mustern bis zum geordneten Strickmuster. Pflanzgefäße aus Wasserhyazinthe bezaubern durch ihre liebliche Ausstrahlung. Allerdings sind sie nicht wetterfest, sodass sie ausschließlich in Innenräumen zum Einsatz kommen. An dieser Stelle können Sie mehr über Flechtwaren erfahren.
Aluminium ist nicht nur ein relativ leichtes Metall, sondern zusätzlich stabil und wetterfest. Es besitzt die Eigenschaft, ohne zusätzliche Hilfsmittel eine korrosionsbeständige Oxidschicht auf der Oberfläche zu bilden, sobald es an der Luft ist. Dieser natürliche Schutz verhindert das Rosten.
Eine interessante Alternative stellen Pflanzgefäße aus Corten-Stahl dar. Dieses Metall verhält sich an der Luft ein wenig anders als Aluminium, denn es entwickelt eine einzigartige fuchsrote Rostschicht. Diese Schicht zerstört Ihr Pflanzgefäß jedoch nicht, sondern schützt die Gefäßwände vor tiefergehender Korrosion. So darf der Corten-Stahl sogar das ganze Jahr draußen im Garten verbringen. Bis sich bei einem neuen Corten-Stahl Pflanzgefäß die gesamte Rostschicht gebildet hat, können einige Monate vergehen. Im Neuzustand wirkt Corten noch wie gewöhnlicher Edelstahl. Wenn Sie Ihr Pflanzgefäß aus Corten-Stahl vom Neuzustand bis zu seinem Rostzustand begleiten, erwartet Sie ein beeindruckendes Schauspiel der Elemente.
Zu Ihrer Auswahl stehen auch Pflanzgefäße aus Edelstahl zur Verfügung. Edelstahl kann strahlend glänzen oder auch matt überzeugen. Der Oberflächengestaltung sind kaum Grenzen gesetzt. In jedem Fall erhalten Sie ein schweres, strapazierfähiges Material, dass Ihre Pflanzen optimal in Szene setzt. Hochwertiger Edelstahl rostet nicht. Zum Schutz Ihrer Pflanzen vor chemischen Belastungen lohnt sich allerdings eine Kombination mit einem Inneneinsatz. Sie wollen mehr über Metall Pflanzgefäße herausfinden? Klicken Sie hier!